Grinsend glotzt der dicke Mond mich an
Chansons, Songs und Balladen
nach Texten von Erich Mühsam
Ein Auftragswerk der Erich-Mühsam-Gesellschaft.
Erich Mühsam, eine der farbigsten Gestalten der deutschen Kultur- und Literaturgeschichte. Am 6. April 1878 in Berlin geboren, war er in der Berliner Boheme der Jahrhundertwende als Schriftsteller Lyriker, Essayist und Dramatiker tätig. Er wurde am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg ermordet.
Klarinette/Saxophon: Wlady Ginzburg
Viola:Andre Ur
Gitarre: Peter Just
Kontrabaß: Denis Jabusch
Musik: Christof Herzog
CD im Eigenverlag
Hörbeispiel #4 auf dieser Webseite
Hörbeispiele #2/#3 auf der Webseite von C. Weber
Aufführungen:
2003 - Schuppen 6 in Lübeck, Kulturbrauerei Berlin, Zentral- und Landesbibliothek Berlin
2003 und 2004 - Hackesches Hoftheater Berlin
MEDIENECHO / KRITIK
Lübecker Nachrichten
„Der Komponist Christof Herzog hat Mühsams Texte musikalisch umgesetzt. Kaffeehausstil im Wechsel mit Walzer und Chanson... Gedichte unterlegt mit düsteren Bassklängen, dazu Trillerpfeife, Triangel oder Hupe; und immer wieder die Sängerin Christa Weber, die eine gewaltige und zugleich vielseitige Stimme hat. Sie setzt Mühsams Satire mit sparsamer, aber wirkungsvoller Maskerade auch schauspielerisch gekonnt in Szene - ob als lallender, taumelnder Betrunkener, als marschierender Soldat, als temperamentvolle Alpen-Dirne mit Zöpfen und Tuch oder als miauender Kater mit Schnurrbart. Heraus kommt am Ende Musiktheater der kleinen Form, aber auf höchstem künstlerischen Niveau.“